Malediven Open Boat Trips

MALE ATOLL SURF SPOTS (1. Mai – 15. November 2020)

Die äusserst konstanten Südswells im Indischen Ozean machen die Malediven zu einer der beständigsten Surfzonen des Planeten. Fast jede Reise bietet an jedem Tag hochwertiges Surfen. Die Wellen schlängeln sich mechanisch über perfekt konturierte Korallenriffe ohne die Untiefen und Gefahren, die an vielen anderen Surfdestinationen zu finden sind.
An Bord eines Surfcharter auf den Malediven zu sein, ist die bequemste Möglichkeit, die besten Surfspots in der Gegend zu genießen. Vergiss das kräfteraubende Paddeln und Duckdiven um das Line-Up zu erreichen, du wirst stets direkt mit dem Dingy zur Welle gefahren!

An den meisten Tagen kann mit Offshore-Wind gerechnet werden und die Anzahl von Lefts und Rights ist relativ ausgeglichen, in der Regel durchschnittlich Brust hoch bis leicht über Kopf. Ein zusätzlicher Vorteil: Die meisten Spots können bei allen Gezeiten gesurft werden, sodass man wirklich den ganzen Tag surfen kann. Und auch die angenehm warme Wassertemperatur garantiert endlose Surfsessions im Surfparadies!

Die Surfsaison fällt mit dem Südwestmonsun zusammen und dauert von Mitte Mai bis November, wenn die besten Wellen durch Winter-Tiefdrucksysteme im südlichen Indischen Ozean erzeugt werden.

Surf Level
Die Open Boat Trips eignen sich ausschliesslich für geübte Surfer (Intermediate-Advanced), da kein Surfkurs oder ähnliches angeboten sondern stets selbständig gesurft wird. Es wird also vorausgesetzt, dass man sich im Wasser wohl fühlt, die Grundregeln kennt und Brust- bis Kopf-hohe Wellen anpaddeln und surfen kann. Man muss aber kein Profi sein, um in den Spots der Malediven Spass zu haben, im Gegenteil: Da man die Wellen gut lesen kann und sie mit einer durchschnittlichen Grösse von ca. Schulterhoch nicht zu hoch und kräftig sind, lässt es sich hier perfekt üben und richtig intensiv surfen. Speziell der Norden eignet sich für Intermediates besonders gut, während es im Süd-Atoll auch noch einige anspruchsvollere Spots gibt. Advanced Surfer werden an jedem Spot ins Surf-Nirvana katapultiert! Es wird täglich der passende Surfspot angefahren, wobei der Wunsch der Gäste und der Forecast selbstverständlich berücksichtigt wird. Das letzte Wort bezüglich der Spot-Auswahl hat stets der Kapitän und Surfguide.

Surf Breaks (Male-Atoll, Norden)

Chickens – Langer, ausgezeichneter Linkshänder mit zwei Abschnitten.

Cokes – Eine kurze, aber intensive Welle. Ein steiler Start, dann ein sehr flacher Abschnitt, der sich im Verlauf noch mehr öffnet. Am besten bei mittlerer bis hoher Tide, kann jedoch auch bei Ebbe gesurft werden, wenn es der Swell zulässt.

Lohis – Guter und hohler Linkshänder mit zwei Abschnitten. Benötigt große SE-Swells und hohe Gezeiten, um gut zu funktionieren.

Pasta Point – Perfekte lange Linke, die viel Swell aufnimmt und daher konstanter läuft als jede andere Welle. „Macaroni Bowl“ – ein zweiter Abschnitt, der sich nach dem schnellen Startabschnitt entwickelt, eignet sich perfekt für langgezogene Cutbacks.

Sultans – Ausgezeichneter, langer, Weltklasse-Rechtshänder. Eine der beständigsten Wellen des Male-Atolls, die sich nie schließt, selbst bei den größten Swells. Der Start ist ein steiler Peak namens „Phantoms“, der in einen sehr langen, schnellen Abschnitt namens „Pinnacles“ schlittert. Alle drei Abschnitte können aufregende, fast wahnsinnige Barrels sein (100-150m).

Honkyes – Lang, Linkshänder. Beginnt klein und erhöht sich in Größe und Intensität, da sie sich um 90 Grad um die Insel wickelt. Lange Fahrten und Barrels durch alle Abschnitte. Am besten bei low-Tide, es sei denn, der Swell ist sehr gross.

Ninjas – Langsamer Rechtshänder, gut für Anfänger und Longboarder.